So war das Sommerfest 2019

29.05.2019

Grauer Himmel, bunte Stimmung - so könnte man das Sommerfest im Kauermann-Zentrum in nur vier Worten beschreiben, aber da gab es dann doch einiges Erwähnenswertes! Zunächst hatte Frau Capani als Einrichtungsleiterin die anwesenden Gäste und den stellvertretenden Bürgermeister Hans Hugo Kurrek begrüßt, der seinerseits Grußworte sprach.

Dann war da das Bühnenprogramm: Lange hatte sich der Schülerchor der Wilhelmschule WILLI auf den Auftritt vorbereitet. Ein breites Repertoire wurde dargeboten. Lieder zum Mitsingen, zum Schmumzeln oder auch aufwendig im Kanon gesungen. Peter Alexander sorgte für den professionellen Unterhaltungsrahmen und sang altbekannte Evergreens. Ein sehr junger Solosänger, Leon, Fünftklässler der Willy-Brandt-Gesamtschule, fingt die Herzen mit dem Song "Ich bin doch keine Maschine" ein und ist damit vielleicht am Beginn einer verheißungsvollen Karriere.

Kinderschminken, Hüpfburg und Ballonkünstler von der LEG, machten den Kindern Spaß und Herr Rondke, der Alleinunterhalter, lockerte jeden auf und zauberte so manches Lächeln auf die Gesichter.

Da war das Essen: Klar, hungern muss niemand auf einem Sommerfest - so gab es mit diversen Kuchen, Würstchen, frischen Waffeln, leckeren Steaks, Eis und Kartoffelsalat, alles das, was ein hungriger Magen auf einem Fest so fordert.

Da war das Drumherum: Das im Kauermann-Zentrum beheimatete CAS-TV feierte mit uns seinen 5-jährigen Geburtstag und sendete live vom Fest. Viele Interviews wurden geführt - auch hier, beste Stimmung. Das Repair-Café, die ZWAR-Gruppe, der Seniorenbeirat und der Verein für ambulante, Palliativpflege VIELFALT e.V. hatten Stände und informierten über Themen, die Relevanz für Senioren und Seniorinnen haben.

Und dann war da noch die Verabschiedung von Frau Capani, die drei Jahre lang Einrichtungsleiterin im Hause war und nun ein AWO-Seniorenzentrum in unmittelbarer Nähe zu ihrem Wohnort übernimmt. In ihrer Zeit im Kauermann-Zentrum hatte sie viele Veränderungen geschaffen und das Haus in seinem Erscheinungsbild zum Positiven gewandelt. Die Mitarbeiter*innen dankten ihr für ihre offene Art und den guten Führungsstil mit einem gemeinsam gesungenen Lied zum Abschied.

Zu guter letzt: Das Wetter hielt dann doch. Der graue Himmel hatte Erbarmen und verschonte die Gäste des Festes von den erwarteten Regengüssen.

 

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